von Björn Pawlak - 16.06.2010
Der erste Spieltag in Südafrika ist beendet - die Fans sahen wenig Tore aber auch einige Überraschungen. Von den Topfavoriten auf den Titel konnte nur Argentinien beim 1:0-Sieg gegen Nigeria überzeugen - nach dem 4:0-Sieg gegen Australien wird jetzt allerdings auch Deutschland hoch gehandelt, wenn es um den Gewinn dieser 19. Fußball-Weltmeisterschaft geht. Gastgeber Südafrika konnte durch ein 1:1 gegen Mexiko immerhin seine Chance auf ein Weiterkommen wahren. Die größte Überraschung gelang der Schweiz, die gegen Europameister Spanien zu einem 1:0-Sieg kam.
Viele Teams spielten in ihrem ersten Spiel erst einmal vorsichtig, denn mit einer Niederlage im ersten Spiel ist ein Weiterkommen äußerst schwierig. Die Folge davon waren viele Spiele, in denen die Mannschaften wenig Torchance zuließen, gleichzeitig aber auch kaum etwas in der Offensive zustande brachten. Häufige Ergebnisse waren folgerichtig 0:0, 1:0 oder 1:1. Stimmungsmäßig scheint es eine sehr schöne Weltmeisterschaft zu sein - die Südafrikaner freuen sich riesig darüber, die erste Fußball-WM auf afrikanischem Boden auszutragen.
Schade ist allerdings, dass in den Stadien viele Plätze leer blieben, obwohl der Fußballweltverband FIFA im Vorfeld der WM alle Eintrittskarten verkauft hat - man weiß nicht so recht, woran das liegt. Gewöhnungsbedürftig ist auch, dass die südafrikanischen Fußballfans während der Spiele mit den "Vuvuzela" genannten Tröten für einen Dauerton sorgen, der vielen auf die Nerven geht. Aus Europa oder Südamerika ist man Fangesänge gewohnt, die je nach Spielverlauf wechseln und die Dramatik auf dem Spielfeld widerspiegeln.
Ungewöhnlich waren auch die Temperaturen bei manchen Spielen - zwar ist in Südafrika wie auf der ganzen Südhalbkugel gerade Winter, dennoch sind Temperaturen knapp über null Grad Celsius eine Seltenheit und Folge einer Kaltfront. Da es in Südafrika Spielstätten auf Meereshöhe (zum Beispiel Kapstadt und Port Elizabeth) und andere in bis zu 1.700 Metern Höhe gibt (zum Beispiel Johannesburg und Pretoria), müssen die betroffenen Mannschaften sich vom einen zum anderen Spiel stark umstellen.
Der umstrittene WM-Ball "Jabulani" ist sehr sensibel - in der Höhe fliegt er schneller und weiter, da landet eine Ecke schnell mal im Aus. Manche Spieler beschreiben ihn als eine Art "Flummi". Auch die Torhüter haben mit dem Ball schwer zu kämpfen - am ersten Spieltag gab es bereits einige Patzer, wie zum Beispiel beim Spiel England gegen die USA, als ein Kullerball der US-Amerikaner vom englischen Torhüter Robert Green nicht festgehalten werden konnte.
Gruppe A: Noch ist alles ausgeglichen
In Gruppe A stieg am 11. Juni in Johannesburg das Eröffnungsspiel Südafrika gegen Mexiko. Der Gastgeber Südafrika kam mit seinem brasilianischen Trainer Carlos Alberto Parreira (1994 als Trainer Weltmeister mit Brasilien) immerhin zu einem 1:1-Unentschieden gegen Mexiko (Tore von Siphiwe Tshabalala für Südafrika und Rafael Marquez für Mexiko). Südafrika war als Gastgeber automatisch für die WM qualifiziert und gilt nicht gerade als starkes Team. Die Erwartungen waren trotzdem hoch, auch weil die Ergebnisse vor der WM nicht die schlechtesten waren. Den Mexikanern war in diesem Spiel anzusehen, dass sie über die größeren spielerischen Mittel verfügen. Dennoch führte Südafrika bis zur 79. Minute - Mexiko blieb ruhig in seinem Spielaufbau und kam letztlich zu einem verdienten Punkt.
Im zweiten Spiel sah man ein sehr defensives und auf Sicherheit bedachtes Spiel zwischen Uruguay und Vizeweltmeister Frankreich. Die Franzosen hatten riesige Probleme, sich für diese WM überhaupt zu qualifizieren (in der Relegation gegen Irland gelang das entscheidende Tor dank eines Handspiels von Thierry Henry). Auch Uruguay kann froh sein, bei der WM überhaupt dabei zu sein (in der Relegation gegen Costa Rica kam man dank eines Abseitstores weiter). Mit dem 0:0, bei dem Nicolas Lodeiro von Uruguay mit Gelb-Rot vom Platz flog, bewahren sich beide Teams die Chance auf ein Weiterkommen.
Gruppe B: Argentinien und Südkorea siegen
In Gruppe B gab es zum Auftakt klare Siege. Die Südkoreaner ließen ihrem Gegner Griechenland (mit dem deutschen Trainer Otto Rehagel) keine Chance - Südkorea wirkte austrainiert und sehr eingespielt. Die Mannschaft überzeugte durch mannschaftliche Geschlossenheit gegen ratlos wirkende Griechen, die seit dem Gewinn der Europameisterschaft im Jahr 2004 auf den ganz großen Erfolg warten. Das Spiel endete 2:0, die Tore erzielten Jung-Soo Lee und Ji-Sung Park. Für Otto Rehagel, der mit 71 Jahren der älteste aller Trainer bei dieser WM ist, könnte die Zeit als griechischer Nationaltrainer nach diesem Turnier zu Ende gehen - noch hofft er aber auf die ersten WM-Punkte und -Tore für Griechenland überhaupt.
Im zweiten Spiel kam es zum ersten Auftritt Argentiniens, das zum ganz engen Kreis der Titelfavoriten zählt. Argentinien kommt mit den Superstars Diego Maradona als Trainer und Lionel Messi als Spielgestalter nach Südafrika, und auch sonst ist das Team mit vielen sehr starken Spielern gespickt. Gegen Nigeria hätte es locker auch einen höheren Sieg geben können - letztlich traf aber nur der Abwehrspieler Gabriel Heinze. Nigerias Torhüter Vincent Enyeama zeigte eine überragende Leistung und verhinderte ein ums andere Mal ein Gegentor. Mit dem 1:0-Sieg hat Argentinien jetzt eine hervorragende Ausgangsposition.
Gruppe C: Schwache Leistungen und zwei Torwartpatzer
Gruppe C begann mit einem weiteren WM-Favoriten, der aber einigermaßen enttäuschte. Gemeint sind die Engländer, die gegen die USA nur zu einem mageren 1:1-Unentschieden kamen. Zwar brachte Kapitän Steven Gerrard England früh in Führung, aber noch in der ersten Halbzeit glichen die US-Amerikaner aus. Und das auf kuriose Art und Weise: Clint Dempsey versuchte es einfach mal mit einem Schuss aufs Tor der Engländer. Der Ball war nicht sonderlich hart geschossen und sprang kurz vor Torhüter Green, der schon die Arme zum Auffangen ausgebreitet hatte, noch einmal auf. Doch Green fing den Ball nicht, sondern ließ ihn einfach durchrutschen. Einmal mehr bestätigte sich die Einschätzung der letzten Jahre, dass Englands Schwachpunkt stets der Torhüter ist.
Auch im zweiten Spiel fiel ein Tor nach einem Torwartfehler, in diesem Fall sogar das einzige: Slowenien siegte durch ein Tor von Kapitän Robert Koren 1:0 gegen Algerien, nachdem der algerische Torhüter Faouzi Chaouchi den Torschuss nicht festhalten konnte. Außerdem gab es noch einen Platzverweis (Gelb-Rote Karte) für den eingewechselten algerischen Stürmer Abdelkader Ghezzal. Mit der Niederlage der Algerier warteten die Afrikaner weiterhin auf den ersten Sieg einer ihrer Mannschaften.
Gruppe D: Deutschland mit überragendem Start
Den ersten afrikanischen Sieg gab es dann aber in Gruppe D: Das unterschätzte Ghana überraschte gegen den Favoriten Serbien und erreichte einen 1:0-Sieg. Überragender Mann auf dem Platz war Asamoah Gyan, der immer wieder gut in Szene gesetzt wurde, das entscheidende Tor per Elfmeter schoss und noch zwei Mal den Pfosten traf. Serbien musste das Spiel mit nur zehn Mann zu Ende bringen, weil Aleksandar Lukovic für ein Foul im Mittelfeld die Gelb-Rote Karte sah. Auch der Elfmeter entstand auf sehr unglückliche Weise - Zdravko Kuzmanovic vom VfB Stuttgart berührte den Ball bei einem Zweikampf gegen Kevin-Prince Boateng, Bruder des deutschen Nationalspielers Jérôme Boateng, mit der Hand. Serbien steht im nächsten Spiel gegen Deutschland gehörig unter Druck.
Ein überragendes Spiel gelang der mit viel Spannung erwarteten deutschen Nationalmannschaft. Trainer Joachim Löw hatte an den in der Bundesliga eher schwachen Miroslav Klose und Lukas Podolski festgehalten und wurde dafür belohnt: Beide trafen bereits in der ersten Halbzeit und sorgten so für eine beruhigende 2:0-Führung zur Pause - Podolski mit einem harten Linksschuss nach schönem Zuspiel von Thomas Müller, Klose per Kopf nach Flanke von Kapitän Philipp Lahm. In der zweiten Hälfte machte Deutschland weiter Druck - die weiteren Treffer gelangen per Drehschuss Müller und dem eingewechselten Deutsch-Brasilianer Cacau, der ein schönes Zuspiel von Mesut Özil über die Linie drückte. Der australische Mittelfeldspieler Tim Cahill sah für ein hartes Foulspiel gegen Bastian Schweinsteiger beim Stand von 2:0 für Deutschland die Rote Karte. Australien präsentierte sich chancenlos, die Deutschen hingegen werden nach diesem Spiel als Mitfavorit auf den WM-Titel gehandelt.
Gruppe E: Niederlande mit glanzlosem Sieg
Auch die Niederlande zählte man vor dem Turnier zum Kreis der Favoriten, zum Auftakt gelang dem Team ein einigermaßen überzeugender Sieg gegen Dänemark, auch wenn es noch nicht das Offensivfeuerwerk war, das manch einer von der "Oranje" (so nennt man das Team aufgrund der orangefarbenen Trikots) erwartet hatte. Die Dänen verteidigten zäh, gerieten aber durch ein unglückliches Eigentor von Verteidiger Daniel Agger, der von einem eigenen Mitspieler angeköpft wurde, in Rückstand. Gegen die anschließend aufrückenden Dänen setzten die Niederländer gefährliche Konter - immer wieder trieb der eingewechselte Eljero Elia vom Hamburger SV das Spiel an. Kurz vor Schluss gelang Dirk Kuijt das zweite Tor, nachdem Elia zuvor den Pfosten getroffen hatte.
Im zweiten Spiel gab es eine weitere Enttäuschung aus afrikanischer Sicht: Kamerun fand gegen Japan überhaupt nicht zu seinem Spiel und musste sich schließlich mit 0:1 geschlagen geben. Im vielleicht schwächsten Spiel des ersten Spieltags gelang Keisuke Honda das Tor des Tages. Aber auch Japan spielte schwach und so bleiben die Niederlande und trotz der Niederlage Dänemark die Favoriten für ein Weiterkommen.
Gruppe F: Weltmeister Italien mit einem Unentschieden
Vor vier Jahren gelang den Italienern bei der WM in Deutschland der Triumph, in Südafrika gilt es nun, den WM-Titel zu verteidigen. Aber die Italiener taten sich gegen ein aufopferungsvoll kämpfendes Paraguay schwer und mussten am Ende glücklich sein, dieses Spiel nicht verloren zu haben. Paraguay spielte mit den beiden Stürmern Nelson Valdez und Lucas Barrios von Borussia Dortmund. Torschütze für Paraguay war aber der Verteidiger Antonin Alcaraz, der kurz vor dem Pausenpfiff eine Freistoßflanke mit dem Kopf verwerten konnte. Bei den Italienern musste Torhüter Gianluigi Buffon in der Pause verletzt in der Kabine bleiben. Den 1:1-Endstand besorgte in der zweiten Spielhälfte Daniele de Rossi, nachdem Paraguays Schlussmann Justo Villar einen Eckball unterlaufen hatte. Italien wird sich steigern müssen, wenn sie sehr weit kommen wollen. Paraguay hat nach diesem Auftakt alle Möglichkeiten.
Im zweiten Spiel der Gruppe F trafen die Außenseiter Neuseeland und Slowenien aufeinander. Für Slowenien war es das erste WM-Spiel überhaupt, Neuseeland konnte sich am Ende immerhin über den ersten WM-Punkt freuen. Erst in der Nachspielzeit kamen die "Kiwis" in Person von Abwehrspieler Winston Reid per Kopf zum 1:1-Entstand, zuvor hatten die Slowaken durch ein Tor des ehemaligen Bundesliga-Spielers Robert Vittek in Führung gelegen.
Gruppe G: Brasilien siegt in der "Todesgruppe"
In dieser Gruppe spielen mit Rekordweltmeister Brasilien, Portugal und der Elfenbeinküste drei sehr starke Mannschaften, deswegen hat man im Vorfeld von der "Todesgruppe" G gesprochen. Im ersten Spiel lieferten sich Portugal und die Elfenbeinküste dann auch gleich einen spannenden Schlagabtausch, der ohne Sieger blieb. Beim 0:0 traf Portugals Superstar Cristiano Ronaldo mit einem satten Distanzschuss nur den linken Pfosten, aber auch die Elfenbeinküste kam ein paar Mal gefährlich vor das gegnerische Tor. Insgesamt blieben Torchancen aber Mangelware, weil beide Abwehrreihen starke Leistungen zeigten. Die Elfenbeinküste konnte sich neben dem Punktgewinn auch über die Rückkehr von Superstar Didier Drogba freuen, dem vielleicht berühmtesten Fußballspieler Afrikas - zuletzt war er Torschützenkönig in der englischen "Premier League". Vor zwei Wochen hatte man nach einem Unterarmbruch Drogbas schon befürchtet, dass er die WM ganz verpassen muss - jetzt ist er nach der Einwechslung im ersten Spiel doch dabei.
Im zweiten Spiel taten sich die Brasilianer gegen überraschend starke Nordkoreaner lange Zeit sehr schwer. Nordkorea spielte ähnlich wie der Nachbar aus dem Süden gegen Griechenland lauf- und kampfstark, so dass Brasilien in der ersten Halbzeit kaum gefährlich vors gegnerische Tor kam. Am Ende setzte sich die überragende individuelle Klasse der Brasilianer dann aber doch durch: Elano spielte kurz nach Wiederanpfiff einen Steilpass auf Rechtsverteidiger Maicon, der aus ganz spitzem Winkel den Ball perfekt traf und am nordkoreanischen Torhüter vorbei ins kurze Eck hämmerte. Auch dem 2:0 der Brasilianer ging ein Traumpass voraus, diesmal von Robinho auf Elano - nach seiner Torvorlage gelang Elano also auch ein eigenes Tor, indem er aus halbrechter Position den Ball am Torhüter vorbei ins lange Eck schob. Nordkorea belohnte sich am Ende mit einem Tor von Yun-Nam Ji zum 1:2-Endstand trotzdem für eine gute Leistung. Brasilien hat nach diesem Spiel noch viel Luft nach oben.
Gruppe H: Schweiz gelingt die Sensation
Nur jeweils ein Tor fiel in den beiden Partien der Gruppe H. Den Anfang machte Chile, das gegen den Außenseiter Honduras eigentlich noch deutlich höher hätte gewinnen müssen. Torschütze war schon recht früh im Spiel der Mittelfeldspieler Jean Beausejour. Chile hatte zuvor 48 Jahre lang nicht mehr bei einer WM-Endrunde gewonnen, entsprechend glücklich waren die Chilenen nach dem Sieg. Chile, bei dem auch Bundesligaspieler Arturo Vidal von Bayer Leverkusen spielt, möchte nun unbedingt ins Achtelfinale einziehen. Nächster Gegner ist die Schweiz.
Als der Schweizer Trainer Ottmar Hitzfeld vor einigen Wochen auf einer Pressekonferenz sagte, dass es Ziel für die Schweiz sei, Europameister Spanien zu besiegen, wurde er beinahe ausgelacht. Und jetzt haben die Schweizer es tatsächlich vollbracht. Der 1:0-Sieg der "Eidgenossen" war die erste richtig große Überraschung bei dieser WM. Die Spanier spielten nicht so schwach und setzten das Schweizer Tor mit zunehmender Spieldauer immer stärker unter Druck. Mit Kampfgeist und guter Defensivtaktik, mit einem sehr starken Torhüter Diego Benaglio und mit etwas Glück retteten die Schweizer den 1:0-Vorsprung über die Zeit. Für das Tor sorgte Gelson Fernandes, der den Ball im zweiten Anlauf über die Linie drücken konnte, nachdem Spaniens Torhüter Iker Casillas den Schweizer Stürmer Eren Derdiyok über den Haufen gerannt hatte. Spanien braucht jetzt sehr wahrscheinlich zwei Siege, um nicht kläglich in der Vorrunde zu scheitern.
Der erste Spieltag im Überblick
Gruppe A:
Südafrika - Mexiko 1:1 (in Johannesburg)
Uruguay - Frankreich 0:0 (in Kapstadt)
Gruppe B:
Südkorea - Griechenland 2:0 (in Port Elizabeth)
Argentinien - Nigeria 1:0 (in Johannesburg)
Gruppe C: England - USA 1:1 (in Rustenburg) Algerien - Slowenien 0:1 (in Polokwane) Gruppe D:
Serbien - Ghana 0:1 (in Pretoria)
Deutschland - Australien 4:0 (in Durban)
Gruppe E: Niederlande - Dänemark 2:0 (in Johannesburg) Japan - Kamerun 1:0 (in Bloemfontein) Gruppe F:
Italien - Paraguay 1:1 (in Kapstadt)
Neuseeland - Slowakei 1:1 (in Rustenburg)
Gruppe G: Elfenbeinküste - Portugal 0:0 (in Port Elizabeth) Brasilien - Nordkorea 2:1 (in Johannesburg) Gruppe H:
Honduras - Chile 0:1 (in Nelspruit)
Spanien - Schweiz 0:1 (in Durban)
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