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Sommerbild (Christian Friedrich Hebbel)
03.06.2008 - Sommerbild Ich sah des Sommers letzte Rose stehn, Sie war, als ob sie bluten könnte, rot Da sprach ich schaudernd im Vorübergehn: So weit im Leben, ist zu nah dem Tod! Es regte sich kein Hauch am heißen Tag, Nur leise strich ein weißer Schmetterling; Doch, ob auch kaum die Luft sein Flügelschlag bewegte, sie empfand es und verging.
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Winter-Landschaft (Friedrich Hebbel)
03.06.2008 - Winter-Landschaft Unendlich dehnt sie sich, die weiße Fläche, bis auf den letzten Hauch von Leben leer; die muntern Pulse stocken längst, die Bäche, es regt sich selbst der kalte Wind nicht mehr. Der Rabe dort, im Berg von Schnee und Eise, erstarrt und hungrig, gräbt sich tief hinab, und gräbt er nicht heraus den Bissen Speise, so gräbt er, glaub' ich, sich hinein ins Grab.
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Wunder (Friedrich Rückert)
25.05.2008 - Wunder Ein Wunder wird der Mensch empfangen und gezeugt, ein Wunder lebt er, wird geboren und gesäugt. Ein Wunder wächst er, hört und sieht und fühlt sein Wunder, Ein Wunder, dass er denkt, und was er denkt ein Wunder. Ein Wunder steht er da in aller Wunder Mitte, Und Wunder gehn ihm vor und nach auf Tritt und Schritte An Wunder wird er so allmählich unwillkürlich Gewöhnet, dass sie ihm erscheinen ganz natürlich.
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Schneeglöckchen (Friedrich Rückert)
15.03.2008 - Schneeglöckchen Der Schnee, der gestern noch in Flöckchen Vom Himmel fiel Hängt nun geronnen heut als Glöckchen Am zarten Stiel. Schneeglöckchen läutet, was bedeutet's Im stillen Hain? O komm geschwind! Im Haine läutet's Den Frühling ein. O kommt, ihr Blätter, Blüt' und Blume, Die ihr noch träumt, All zu des Frühlings Heiligtume!
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Es ist Advent (Friedrich Wilhelm Kritzinger)
02.11.2007 - Es ist Advent! Die Blumen sind verblüht im Tal, die Vöglein heimgezogen; Der Himmel schwebt so grau und fahl, es brausen kalte Wogen. Und doch nicht Leid im Herzen brennt: Es ist Advent! Es zieht ein Hoffen durch die Welt, ein starkes, frohes Hoffen; das schließet auf der Armen Zelt und macht Paläste offen; das kleinste Kind die Ursach kennt: Es ist Advent!
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Christbaum (Friedrich Wilhelm Weber)
02.11.2007 - Christbaum Der Winter ist ein karger Mann, er hat von Schnee ein Röcklein an; zwei Schuh von Eis sind nicht zu heiß; von rauhem Reif eine Mütze macht auch nur wenig Hitze. Er klagt: „Verarmt ist Feld und Flur!" Den grünen Christbaum hat er nur; den trägt er aus in jedes Haus, in Hütten und Königshallen: den schönsten Strauß von allen!
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Der Baum (Friedrich Schiller)
19.10.2007 - Der Baum Der Baum, auf dem die Kinder Der Sterblichen verblühn, Steinalt, nichts desto minder Stets wieder jung und grün. Er kehrt auf einer Seite Die Blätter zu dem Licht, Doch kohlschwarz ist die zweite Und sieht die Sonne nicht. Er setzet neue Ringe, So oft er blühet, an, Das Alter aller Dinge Zeigt er den Menschen an.
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Das Wunder der Heiligen Nacht (Friedrich von Bodelschwingh)
29.09.2007 - Das Wunder der Heiligen Nacht Weihnachten ist das große Wunder der vergebenden Gnade Gottes den verlorenen Leuten bietet ER ewiges Leben. Das ist das Wunder der Heiligen Weihnacht, dass ein hilfloses Kind unser aller Helfer wird. Das ist das Wunder der Heiligen Nacht, dass in die Dunkelheit der Erde die helle Sonne scheint.
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Zum neuen Jahr (Friedrich Karl von Gerok)
10.12.2006 - Zum neuen Jahr Zum neuen Jahr ein neues Herze, ein frisches Blatt im Lebensbuch. Die alte Schuld sei ausgestrichen und ausgetilgt der alte Fluch. Zum neuen Jahr ein neues Herze, ein frisches Blatt im Lebensbuch! Zum neuen Jahr ein neues Hoffen! Die Erde wird noch immer wieder grün. Auch dieser März bringt Lerchenlieder.
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Mutterliebe (Friedrich Wilhelm Kaulisch)
22.04.2006 - Mutterliebe Wenn Du noch eine Mutter hast so danke Gott und sei zufrieden nicht allen auf dem Erdenrund ist dieses hohe Glück geschieden. Sie ist dein Sein, sie ist dein Werden sie ist Dein allerhöchstes Gut sie ist Dein größter Schatz auf Erden der immer Dir nur Gutes tut. Sie hat von ersten Tage an für dich gelebt, in bangen Sorgen sie brachte abends dich zur Ruh und weckte küssend dich am Morgen.
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