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Der Winter - 2 (Friedrich Hölderlin)
01.10.2008 - Der Winter Wenn sich das Jahr geändert, und der Schimmer Der prächtigen Natur vorüber, blühet nimmer Der Glanz der Jahreszeit, und schneller eilen Die Tage dann vorbei, die langsam auch verweilen. Der Geist des Lebens ist verschieden in den Zeiten Der lebenden Natur, verschiedne Tage breiten Das Glänzen aus, und immerneues Wesen Erscheint den Menschen recht, vorzüglich und erlesen.
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Winter (Friedrich Hölderlin)
01.10.2008 - Winter Wenn sich das Laub auf Ebnen weit verloren, So fällt das Weiß herunter auf die Tale, Doch glänzend ist der Tag vom hohen Sonnenstrahle, Es glänzt das Fest den Städten aus den Toren. Es ist die Ruhe der Natur, des Feldes Schweigen Ist wie des Menschen Geistigkeit, und höher zeigen Die Unterschiede sich, dass sich zu hohem Bilde Sich zeiget die Natur, statt mit des Frühlings Milde.
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Der Winter - 1 (Friedrich Hölderlin)
01.10.2008 - Der Winter Das Feld ist kahl, auf ferner Höhe glänzet Der blaue Himmel nur, und wie die Pfade gehen, Erscheinet die Natur, als Einerlei, das Wehen Ist frisch, und die Natur von Helle nur umkränzet. Der Erde Stund ist sichtbar von dem Himmel Den ganzen Tag, in heller Nacht umgeben, Wenn hoch erscheint von Sternen das Gewimmel, Und geistiger das weit gedehnte Leben.
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Herbstbild (Friedrich Hebbel)
28.09.2008 - Herbstbild Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah! Die Luft ist still, als atmete man kaum, Und dennoch fallen raschelnd, fern und nah, Die schönsten Früchte ab von jedem Baum. O stört sie nicht, die Feier der Natur! Dies ist die Lese, die sie selber hält, Denn heute löst sich von den Zweigen nur, Was vor dem milden Strahl der Sonne fällt.
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Herbstgefühl (Adolf Friedrich von Schack)
28.09.2008 - Herbstgefühl Wie wenn im frost'gen Luftzug tödlich Des Sommers letzte Blüte krankt, Und hie und da nur, gelb und rötlich, Ein einzles Blatt im Windhauch schwankt: So schauert über meinem Leben Ein nächtlich trüber, kalter Tag; Warum noch vor dem Tode beben, O Herz, mit deinem ew'gen Schlag? Sieh rings entblättert das Gestäude!
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Der letzte Baum (Friedrich Hebbel)
27.09.2008 - Der letzte Baum So wie die Sonne untergeht, Gibt's einen letzten Baum, Der, wie in Morgenflammen, steht Am fernsten Himmelssaum. Es ist ein Baum und weiter nichts Doch denkt man in der Nacht Des letzten wunderbaren Lichts, So wird auch sein gedacht. Auf gleiche Weise denk ich dein, Nun mich die Jugend lässt, Du hältst mir ihren letzten Schein Für alle Zeiten fest.
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Herbsthauch (Friedrich Rückert)
05.09.2008 - Herbsthauch Herz, nun so alt und noch immer nicht klug, Hoffst du von Tagen zu Tagen, Was dir der blühende Frühling nicht trug, Werde der Herbst dir noch tragen! Lässt doch der spielende Wind nicht vom Strauch, Immer zu schmeicheln, zu kosen. Rosen entfaltet am Morgen sein Hauch, Abends verstreut er die Rosen.
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Der Herbst (Friedrich Hölderlin)
05.09.2008 - Der Herbst Das Glänzen der Natur ist höheres Erscheinen, Wo sich der Tag mit vielen Freuden endet, Es ist das Jahr, das sich mit Pracht vollendet, Wo Früchte sich mit frohem Glanz vereinen. Das Erdenrund ist so geschmückt, und selten lärmet Der Schall durchs offne Feld, die Sonne wärmet Den Tag des Herbstes mild, die Felder stehen Als eine Aussicht weit, die Lüfte wehen.
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Novemberabend (Adolf Friedrich von Schack)
28.08.2008 - Novemberabend Ein Hauch des Grabes schien von Blatt zu Blatt, Von Ast zu Ästen träg zu wallen; Das letzte Laub nur klammerte noch matt Sich an die Zweige vor dem Fallen. Vom Nebel des Novembers kalt umtrieft, Der rings auf Hügeln lag und Mooren, Hin schritt ich, in Erinnerung vertieft, An all das Glück, das ich verloren.
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Sommerbild (Christian Friedrich Hebbel)
03.06.2008 - Sommerbild Ich sah des Sommers letzte Rose stehn, Sie war, als ob sie bluten könnte, rot Da sprach ich schaudernd im Vorübergehn: So weit im Leben, ist zu nah dem Tod! Es regte sich kein Hauch am heißen Tag, Nur leise strich ein weißer Schmetterling; Doch, ob auch kaum die Luft sein Flügelschlag bewegte, sie empfand es und verging.
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