Im vorigen Teil hast du Augen, Nase, Mund und Ohren zu einem Gesicht zusammengesetzt. Jetzt fehlt nicht mehr viel, und der ganze Kopf ist komplett.
Die Linie ist das Grundelement in jeder Zeichnung, im ersten Gekritzel eines Kindes wie im ausgearbeiteten Plan eines Erfinders. Linien kann man auf sehr unterschiedliche Art zeichnen. Unregelmäßige Linien können zum Beispiel einen unruhigen, düstern Eindruck erzeugen. Weiche, fließende Linien wirken dagegen ruhig und friedlich.
Überlege dir, welche Stimmung deine Zeichnung zeigen soll.
Zeichnen des Kopfes: Vorderansicht
Schritt 1 | ||
Nun ergänzt du waagrechte Hilfslinien für Brauen und Augen, Nase und Mund. Die Augenlinie wird in fünf Abschnitte aufgeteilt: aus zweien entstehen die Augen, ein dritter steht für den Augenabstand und der vierte und fünfte bemisst die Entfernung vom Auge bis zu den Seiten des Kopfes. Dieser Abstand beträgt eine Augenlänge. Die Nasenwurzel ist so breit wie ein Auge. Die Breite des Mundes entspricht zwei Augenlängen.
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Schritt 2 | ||
Die erste vereinfachte Skizze der Gesichtszüge wird direkt über die Hilfslinien aus Schritt 1 gearbeitet. Du zeichnest das Kinn etwas kantiger und ergänzt die Ohren. Deren oberer und unterer Rand liegt auf einer Höhe mit den Augen bzw. mit der Nase. Nun deutest du die Frisur an, die über die Umrisse der Eiform hinausgeht. Du zeichnest die Augenlider und ergänzt die Iris. Als nächstes werden Nasenrücken, Nasenflügel und -spitze skizziert. Dann zeichnest du die geschwungene Oberlippe und den Bogen der volleren Unterlippe. Der Kragen schmiegt sich an den Zylinder des Halses.
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Schritt 3 | ||
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Schritt 4 | ||
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