Die bunten Pfaue sind in ihrer Heimat Indien sehr beliebt. Denn sie sind nicht nur hübsch, sondern fressen auch junge Kobras und warnen die Menschen mit lauten Rufen vor nahenden Tigern und Leoparden.
Jeder hat schon mal einen männlichen Pfau gesehen, der mit weit ausgebreitetem Gefieder um die Gunst eines Weibchens balzt. Da Pfauen ihre schönen Federn offen zur Schau stellen, haben sie den Ruf bekommen eitel zu sein.
Pfauenweibchen suchen sich ihr Pfauenmännchen danach aus, welches Federkleid ihnen am besten gefällt. Die Weibchen selbst sind unauffällig braun. Pfauen leben in Familien zusammen.
Pfauen kommen eigentlich aus Indien und Sri Lanka. Dort leben sie in hügeligem Gelände im Dschungel, besonders gerne in Wassernähe.
Am frühen Morgen und abends kommen aus dem Dschungel heraus, um auf den Feldern nach Nahrung zu suchen.
Da Pfaue gerne junge Kobras fressen, mögen Inder sie gerne in ihrer Nähe. Außerdem warnen die Pfaue mit lauten Rufen vor nahenden Tigern und Leoparden, die ihre natürlichen Feinde sind.
In vielen Ortschaften findet man daher zahme Pfauen, die auch schon mal auf Bäumen mitten im Ort übernachten.
Schon vor 4000 Jahren wurden die ersten Pfauen von Indien in den Mittelmeerraum gebracht. Sie waren die ersten Ziervögel. Heute sind sie in vielen Parkanlagen zu finden, da sie schön anzusehen sind und nicht weit wegfliegen.
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