Hier kommt es nicht darauf an, schön zu malen, sondern flott zu zeichnen. Wer möglichst schnell etwas aufs Papier bringt, was seine Mitspieler auch erkennen können, der hat den Dreh raus.
Bevor es losgeht
Der Spielleiter muss sich vor dem Spiel einige lustige Wörter ausdenken, die später gezeichnet werden sollen. Am besten nimmt man Begriffe, die sich aus zwei Wörtern zusammensetzen. Aber denke daran, dass es möglich sein muss, sie auch zu zeichnen. Jedes Wort wird auf einen eigenen kleinen Zettel geschrieben.
Hier ein paar Beispiele: Vogelnest, Hausdrachen, Katzenauge, Schreihals, Beinschere, Seehund, Meerbusen, Tischtennis, Erdbeermund, Türschloß, Blumenwiese, Notenbank, Klavierlehrerin, Trommelwirbel, Fuchsschwanz,...
Da der Spielleiter die Wörter kennt, darf er anschließend leider nicht mitmachen.
Es gibt noch eine Alternative: beide Teams denken sich Begriffe für das andere Team aus. Da werden die Wörter aber leider oft zu schwer, deshalb empfehlen wir den ersten Weg.
Wie geht's?
Die Zettel werden mit den Reißzwecken an die Wand geheftet. Die Mitspieler teilen sich in zwei Teams auf. Nun wird von den Teams immer abwechselnd einer zum Zeichnen ausgewählt. Jeder kommt mal dran.
Der Spielleiter zeigt dem ersten Künstler von Team A einen Zettel mit dem ersten Begriff. Der muss nun gezeichnet werden. Beide Teams dürfen mitraten und rufen mögliche Lösungen in die Runde. Das Team, aus dessen Reihen zuerst die richtige Lösung kommt, erhält vom Spielleiter einen Punkt. Der Zeichner hat dabei zwei Minuten Zeit, um möglichst viele Begriffe nacheinander aufs Papier zu bringen. Wenn ein Begriff zu schwer ist, darf der Zeichner einmal pro Runde einen anderen anfordern.
Nach zwei Minuten kommt nun der erste Zeichner des Teams B dran usw.
Am Ende gleicht es sich so aus, dass ein Team immer einen Mitspieler weniger hat.
Wer gewinnt?
Jeder Zeichner sollte ein- bis viermal dran kommen - je nachdem, wie groß die Gruppe ist. Das Team, das am Ende die meisten Punkte gesammelt hat, hat gewonnen.
Wann kann man das spielen?
Montagsmaler ist ein lustiges Spiel auf Geburtstagsparties oder in Gruppenstunden. Ihr könnt es aber auch mal in der Schule an der Tafel spielen, um den Unterricht etwas aufzulockern.
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