Du kennst das bestimmt: ein neues Gerücht ist im Umlauf. Es wird geflüstert und gemauschelt. Jeder gibt das Gerücht so weiter, wie er es verstanden hat. Da kommt immer wieder was dazu, anderes wird weggelassen. Am Ende steht meistens eine interessante Geschichte, die aber kaum noch was mit der Wahrheit zu tun hat. In diesem Spiel macht das Verbreiten von Gerüchten Spaß - und schadet niemandem.
Wie geht's?
Alle Mitspieler sitzen in einem Kreis. Nun denkst du dir zwei Gerüchte aus, die du verbreiten willst. Das erste Gerücht flüsterst du deinem linken Nachbarn ins Ohr, das zweite deiner rechten Nachbarin. Die flüstern das, was sie verstanden haben, dann dem nächsten ins Ohr. Wenn man etwas nicht genau mitbekommen hat, dann sagt man das weiter, was wohl gemeint war.
Jeder kommt in der Runde zweimal dran. Wenn die "Stille Post" eine ganze Runde gedreht hat, dann ist fast immer nichts mehr so, wie es mal abgeschickt wurde. Der letzte in der Runde sagt laut, was er verstanden hat. Dann wird aufgelöst, was ursprünglich abgeschickt wurde.
Wann kann man das spielen?
Die "Gerüchteküche" ist, wie du bestimmt gemerkt hast, eine Variante des Kinderspiels "Stille Post". Du kannst statt Gerüchten natürlich auch Zungenbrecher oder lustige Bandwurmwörter abschicken.
Die "Gerüchteküche" ist ein lustiges, kleines Partyspiel für Zwischendurch. Auch in Kinder- und Jugendgruppen ist eine Runde immer wieder lustig. Das Spiel sollte man aber nicht allzu oft hintereinander spielen, da es dann seinen Reiz verliert.
Spieler Dauer OrtHinweis zum Copyright: Die private Nutzung unserer Webseite und Texte ist kostenlos. Schulen und Lehrkräfte benötigen eine Lizenz. Weitere Informationen zur SCHUL-LIZENZ finden Sie hier.
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