Der Präriehund hat viele Feinde. Der gefährlichste ist der Mensch. Denn viele us-amerikanische Farmer verfolgen die putzigen Tierchen. Sie haben Angst, dass Präriehunde ihren Kühen das Gras wegfressen.
Doch damit nicht genug: Präriehunde buddeln außerdem ständig neue Löcher in den Boden. So manch unvorsichtige Kuh ist schon über die Erdhügel gestolpert und hat sich verletzt.
Aber nicht alle US-Amerikaner machen Jagd auf Präriehunde. Denn in den Vereinigten Staaten von Amerika sind sie auch beliebte Haustiere.
Präriehunde gehören zu den Nagetieren, genauer zu den Hörnchenartigen. Sie werden bis zu 45 Zentimeter lang und wiegen bis zu 1400 Gramm. Sie kommen in Kanada, den USA und in Mexiko vor, wo sie sich am liebsten im Gras und in der Steppe verstecken.
Leben in der Großfamilie
Präriehunde leben in Großfamilien zusammen, die eine strenge Rangordnung haben. Familien leben in ihrem eigenen Bau. Viele Sippschaften bilden Kolonien, so dass bis zu eine Millionen Tiere zusammen wohnen!
Neben dem Menschen haben Präriehunde auch viele natürliche Feinde: Klapperschlangen, Kojoten, Iltisse, Dachse, Füchse, Eulen und verschiedene andere Raubvögel. Deshalb müssen sie besonders wachsam sein. Die Eingänge zu ihren Erdkanälen werden daher immer gut bewacht. Entdeckt ein Präriehund eine Gefahr, dann ruft er laut. Alle anderen Präriehunde der Kolonie hören das warnende "Bellen" und verstecken sich schnell in ihren Bauten.
Kannst du links den Präriehund entdecken?
Er sitzt wachsam im Eingang seines Baus, um beim kleinsten Anzeichen einer Gefahr blitzschnell im Loch abzutauchen.
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