Gruselgeschichte: Der Tagebucheintrag

von Jennifer, 16 Jahre

Teil 11 von 25

Der Tagbucheintrag

Ich lief nach Hause, es war kurz vor Mitternacht. Ich kam gerade von einer Halloween-Party und war sehr müde, darum lief ich über den Friedhof, denn das war der schnellste Weg. Ich öffnete das Eisentor vom Friedhof, sie knirschte und quietschte. Es führte ein schmaler Weg durch den Friedhof, er war mit dunklen Pflastern bedeckt. Man konnte jeden meiner Schritte hören.
Ich zitterte am ganzen Körper vor Kälte und vor Angst, denn man konnte jaulende Hunde hören. Ich lief also auf dem Weg, als ich ein seltsames Geräusch hinter mir hörte. Mir war sowieso schon ein Schauer hinunter gelaufen, doch dieses Geräusch machte mir eine solche Angst, dass ich immer schneller lief.

Dann bemerkte ich, dass dieses Geräusch Schritte waren, die sich meinem Tempo anpassten. Ich drehte mich schnell um und da war etwas Schlimmes. Ich sah nicht viel, aber das was ich sah, war so beängstigend. Es waren blutleuchtendrote Augen, die immer schneller auf mich zukamen. Ich rannte so schnell ich konnte, aber ich stürzte über eine Baumwurzel, die aus der Erde ragte. Ich versuchte meinen Fuß heraus zu ziehen, denn er blieb an der Wurzel hängen, doch es klappte nicht. Die blutleuchtendroten Augen kamen immer näher und näher, bis sie kurz vor mir stehen blieben. Es wurde um mich herum immer kälter, Nebel zog sich zusammen, so dass ich nichts mehr sehen konnte, nicht einmal die roten Augen, die vor mir waren. Dann plötzlich, etwas riss an mir, es tat so weh und.... "Die Geschichte des Mädchens hört auf", sagte ein Polizist zum anderen. "Wie bei den anderen Opfern, sie wurden alle als vermisst gemeldet, und alle am gleichen Tag, an Halloween."

"Wer schrieb diesen Tagebucheintrag? Denn sie kam an diesem Abend nicht mehr nach Hause!", fragte sich einer der Polizisten.

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letzte Aktualisierung: 12.09.2010

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