Christoph Spycher 28 JahreSpitzname: "Wuschu" |
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Geburtsdatum/-ort |
30.03.1978 in Wolhusen | |
Laufbahn |
FC Sternenberg, FC Bümpliz, FC Münsingen, FC Luzern, Grasshoppers Zürich, seit 2005: Eintracht Frankfurt | |
Länderspiele |
19 | |
Länderspieltore |
0 |
Erfolge als Spieler: |
Meister in der Schweizer Superleague mit Grasshoppers Zürich (2003) |
WM-Ziel für die Schweizer Mannschaft
Zuerst wollen wir die Vorrunde überstehen, was schwer genug werden wird. Was danach noch obendrauf kommt, ist ein Sahnehäubchen, denn alleine die Qualifikation zu dieser WM war für uns ein Riesenerfolg.
Favoriten
Es gibt mehrere Favoriten. Ganz oben auf meiner Liste stehen Brasilien und Deutschland, die als Gastgeber natürlich den Heimvorteil im Rücken haben. Dann gibt es auch noch Teams wie die Niederlande, Argentinien, England, Portugal, Italien und Spanien, denen man den Titel zutrauen könnte.
Persönliches WM-Ziel
Im Moment können wir nichts tun, da für die einzelnen Spieler ihre Klubs zählen. Ich konzentriere mich derzeit nur auf Eintracht Frankfurt und die Bundesliga. Nach der Saison werden wir uns konzentriert und energisch auf die WM vorbereiten, um dann topfit in dieses tolle Turnier zu gehen. Ich möchte mir einen Platz in der Startelf erkämpfen, was sehr schwer wird, weil wir einen sehr gut besetzten Kader haben.
Bei der WM freue ich mich am meisten auf...
...alles! Auf die vollen und modernen Stadien, die enthusiastischen Zuschauer und auf die unglaubliche Stimmung, die hier in Deutschland herrschen wird. Und natürlich darauf, mich mit den Besten der Besten messen zu können.
Christoph Spycher im Porträt
Christoph Spycher ist einer der Spieler, die man auf mehreren Positionen einsetzen kann, ohne es zu bereuen. Ein ist ein ausgezeichneter Mittelfeldspieler und außerdem in der Abwehr hervorragend. Sowohl Offensive als auch Defensive machen ihm keine Probleme.
Seine Fußballkarriere begann 1999, als er vom FC Münsingen zum FC Luzern wechselte. Fast sofort wurde er dort Stammspieler. Als er sich 2001 in den Dienst der Grasshoppers aus Zürich stellte, glaubten viele Kritiker, dass er es dort schwer haben dürfte.
Christoph Spycher bewies jedoch schnell sein Können und erkämpfte sich einen Stammplatz. 2003 erlangte er dann mit den Grasshoppers seinen ersten Meistertitel.
Im Jahr 2002 wurde erstmals der Nationaltrainer auf ihn aufmerksam. Bei der Qualifikation zur Europameisterschaft und bei der Endrunde im Jahr 2004 gehörte er in fast allen Spielen zur Startelf der Schweizer Nationalmannschaft. Christoph Spycher galt als sicherer Kandidat für den WM-Kader, bis er sich im Januar dieses Jahres im Bundesligaspiel gegen Leverkusen die Bänder im Fuß riss. Danach fiel er mehrere Wochen aus, doch inzwischen ist er wieder zurück auf dem Platz.
Das Helle Köpfchen sagt voraus: Christoph Spycher wird bei der WM als Ergänzungsspieler zu kurzen Einsätzen kommen. Wenn er bis dahin wieder vollkommen fit sein sollte, wäre er auch eine gute Alternative zu Magnin auf der linken Abwehr-Seite.
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