USB-Stick (Memorystick)

Teil 14 von 22

Der kleine USB-Stick ist ein recht weit verbreitetes Speichermedium. Sein Name deutet darauf hin, dass er an einen USB-Port am PC angeschlossen wird. Dann wird er als eigenes, kleines Laufwerk erkannt.

(Quelle: Kai Hirschmann)

Der USB-Stick funktioniert dann wie eine Diskette. Auf ihm kannst du einige Daten - wie etwa Lieder, Hausaufgabentexte oder lustige Bilder - speichern und dann zu Freunden mitnehmen. Auf neue USB-Sticks gehen bis zu 2 Gigabyte Daten. Das ist soviel, wie auf 3 selbst gebrannte CD's passt.

Wenn du den Stick dann an deren Computer wieder an einen USB-Port (egal welchen) anschließt, dann wird er wieder automatisch als neues Laufwerk erkannt und du kannst die gespeicherten Daten überspielen.

Vorsicht, Tücken!
So weit, so einfach. Doch wenn du nun deine Hausaufgaben auf einen USB-Stick speicherst und sie dann auf dem Schulcomputer wieder öffnen willst, wirst du dein blaues Wunder erleben. Denn das Anschließen eines neuen Gerätes am Computer geht nur, wenn du Administratorrechte auf dem PC hast, also auch Programme installieren darfst. Und das darfst du wahrscheinlich nicht. Das gleiche Problem wirst du auch in Internetcafés haben - und deine Eltern in ihrer Firma.
Daher ist der USB-Stick leider nur für zu Hause geeignet. Dafür ist er aber eigentlich zu teuer. Denn leere CD's für deinen CD-Brenner bekommst du mittlerweile schon ab 15 Cent. Und die darauf gespeicherten Dateien kannst du überall öffnen.

Die ersten Sticks kamen im Jahr 2000 mit einer Speicherkapazität von 8 Megabyte auf den Markt. Mittlerweile gibt es Produkte mit einer Kapazität von bis zu 512 Gigabyte (Stand Februar 2013) - und sogar wasserdichte Modelle. Seit April 2017 ist ein Stick mit einer Kapazität von zwei Terabyte verfügbar. Während die Kapazität von USB-Sticks immer größer und größer wird, werden die Abmessungen von USB-Sticks immer kleiner und kleiner.

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letzte Aktualisierung: 29.05.2017

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