Wenn du Programme, Aktualisierungen (Updates) oder andere Dateien aus dem Netz herunterlädst, dann funktioniert das dank dem Dateitransferprotokoll FTP. Dabei wählt sich dein Computer auf einem bestimmten Server-Rechner im Internet ein und überträgt von dort Dateien auf deinen Rechner (Download). Davon bekommst du nicht so viel mit, denn dein Browser (Internet Explorer, Mozilla, Opera,...) erledigt alles für dich.
Es gibt Server-Computer, die ausschließlich riesige Mengen an Dateien (Bilder, Programme, Musik,...) gespeichert haben. Diese können von Internetnutzern heruntergeladen werden.
Damit du diese Dateien finden kannst, haben viele Anbieter Webseiten erstellt, auf denen Dateien zum Download angeboten werden. Andere Betreiber der Server verzichten auf die Webseiten. Wenn man ihre Dateien nutzen will, dann muss man sich durch ihre Verzeichnisstruktur durchklicken. Das geht mit einem speziellen FTP-Programm. Du brauchst dann aber die genaue IP-Adresse des Rechners - und meistens ein Passwort.
Auch hochladen von Dateien möglich
Erst dann kannst du Dateien herunterladen (Download). Manchmal musst du vorher auf diesen Server-Computer etwas hochladen (Upload).
Ein gutes Beispiel für einen solchen Server-Computer ist deine eigene Webseite. Denn der Computer bietet erst Webseiten zum Ansehen (Download duch den Browser) an, wenn du sie per FTP auf den Server-Computer von deinen Hoster (Besitzerfirma des Server-Computers) übertragen hast.
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