Fische schwimmen im Wasser und sterben an Land. Das stimmt nicht so ganz. Denn es gibt auch Ausnahmen: zum Beispiel die kleinen Schlammspringer aus Australien.
Sie leben also wie Frösche und Kröten amphibisch. Ihre Kiemen können Wasser und Luft atmen.
Das ist für sie auch überlebenswichtig. Denn sie leben am Rand von flachen Tümpeln in den sumpfigen Mangrovenwäldern von Australien. Wenn es längere Zeit warm ist, trocknen solche Tümpel schon mal aus. Dann kann der Schlammspringer zum nächsten feuchten Tümpel robben.
Perfekte Tarnung
Schlammspringer sind sehr gut getarnt und können im Schlamm, in dem sie sich auch gerne mal eingraben, kaum gesehen werden. Sie können sich aber auch an Bäumen festhalten und dort regungslos verharren. Dabei suchen sie Insekten und kleine Krebstiere zum Fressen.
Der totale Durchblick
Schlammspringer können mit ihren Augen, die oben auf dem Kopf sitzen, rundum, also 360 Grad sehen. Das geht, weil sie ihre Augen unabhängig voneinander bewegen können.
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