Die in Zentralafrika gelegene Republik Tschad ist über dreimal so groß wie Deutschland und gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. Das Land besteht in weiten Teilen aus Wüste, es gibt in der Sahelzone aber auch grasbewachsenen Trockensavannen. Die Menschen leben vom Fischfang, vor allem im Tschadsee, und in der Landwirtschaft. Es wird Baumwolle für das Ausland und Getreide und Gemüse für die Eigenversorgung angebaut. Im zentralen und nördlichen Teil des Landes werden von Hirten aber auch Rinder, Schweine und Ziegen gehalten. Die Kinder sollen zwar alle zur Schule gehen, doch nur die Hälfte darf auch. Denn um ihre Familien zu ernähren, müssen auch schon viele Kinder mitarbeiten. Im Tschad leben über 200 verschiedene Völker zusammen. Das führt zu Problemen. Vor allem die arabisch-muslimischen Völker im Norden und die Völker im Süden, die Christen sind oder an Naturreligionen glauben, bekämpfen sich seit den 60er Jahren in einem Bürgerkrieg. Doch es gibt auch etwas Hoffnung, denn 2003 kam es endlich zu einem Waffenstillstand zwischen Regierung und Rebellen.
Größe des Landes 1.284.000 qkm |
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Hauptstadt N’Djamena |
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Einwohner 9,25 Mio. |
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Landessprachen
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Kinderleben: | ||
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