Schwimmen

Teil 15 von 26

Ob Schwimmbad, See oder Meer - das Wasser zieht uns besonders wenn's draußen warm wird magisch an. Um sich über Wasser zu halten, reicht es in ruhigem Wasser schon, sich einfach auf dem Rücken treiben zu lassen, denn Menschen schwimmen mit der vielen Luft in ihren Lungen oben. Doch zum richtigen Schwimmen muss man noch lernen sich vorwärts zu bewegen.

Babys können übrigens direkt nach der Geburt schon schwimmen, verlernen es dann aber, wenn ihre Eltern nicht mit ihnen weiter üben. Mittlerweile lernen die meisten Kinder in Deutschland schwimmen spätestens im Sportunterricht der Schule. Und wenn dir Schwimmen Spaß macht, dann gibt es sicher einen Schwimmverein in deiner Nähe.

Beim Schwimmsport gibt es natürlich auch verschiedene Disziplinen. Im Leistungssportbereich sind dabei deutsche Schwimmerinnen und Schwimmer sehr erfolgreich. Erfolgreiche Schwimmerinnen sind zum Beispiel Franziska van Almsick, Antje Buschschulte, Hannah Stockbauer, Sandra Völker und Britta Kamrau. Bei den Männern zum Beispiel Christian Keller, Thomas Rupprath und Steffen Driesen.

Wettkampfschwimmen
In den Disziplinen Brustschwimmen, Kraulen, Rückenschwimmen und Delfin / Schmetterling (Butterfly) wird um die Wette geschwommen. Wie die verschiedenen Techniken funktionieren, bekommst du erklärt, wenn du den Links unten folgst. Die verschiedenen Schwimmstile werden auch Lagen genannt. Für jede Lage gibt es SchwimmerInnen, die sich darauf spezialisiert haben.
Langstreckenschwimmen
Was beim Laufen der Marathonlauf ist, das ist beim Schwimmen das Langstreckenschwimmen. Dabei werden im freien Wasser statt im Schwimmbecken Strecken von mindestens 5 km zurückgelegt. Beim Weltcup schwimmen die Athleten sogar bis zu 80 km (!) am Stück.
Synchronschwimmen
Wasserballett gibt es schon über 100 Jahre. Es geht beim Synchronschwimmen darum, Solo, im Duett oder Gruppe (mit vier bis acht Teilnehmerinnen) eine Unterwasserkür zu choreographieren und zu schwimmen. Dabei sollten alle Schwimmerinnen zur gleichen Zeit genau die gleichen Bewegungen ausführen, diese also synchron sein. Eine Kür dauert zwischen 3 und 5 Minuten und wird von Wertungsrichtern bewertet.
Wasserspringen
Beim Kunstspringen geht es darum, nach dem Absprung vom Brett möglichst komplizierte Turnübungen auszuführen und anschließend möglichst ohne Spritzer ins Wasser einzutauchen. Es werden Kombinationen aus Saltos, Schrauben und anderen Elementen gesprungen, die von Kampfrichtern bewertet werden. Dabei gibt es verschiedene Disziplinen: 1-Meter-Brett, 3-Meter-Brett und Turmspringen von der 10-Meter-Plattform, außerdem das Synchronspringen.
Rettungsschwimmen


Hier geht es nicht darum, sich im sportlichen Wettkampf zu messen, sondern darum, Leben zu retten. Dafür muss man nicht nur gut und ausdauernd schwimmen und tauchen lernen, sondern auch besondere Techniken zum Abschleppen und Transportieren von Ertrinkenden trainieren. Die Deutsche Lebenstrettungsgesellschaft (DLRG) ist bei uns Ansprechparrtner, wenn du dich für das Rettungsschwimmen interessierst.

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letzte Aktualisierung: 18.11.2011

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