Auf den Zeichnungen von Maurits Cornelius Escher ist nichts so, wie es auf den ersten Blick aussieht. Denn er spielt damit, dass man das menschliche Auge überlisten kann. Einige seiner Werke sind regelrechte Suchbilder, in denen du die "Fehler" selbst entdecken kannst.
Maurits Cornelis Escher war ein niederländischer Künstler und Grafiker. Er wurde am 17. Juni 1898 in Leeuwarden geboren und starb am 27. März 1972 in Laren. Eschers Eltern wollten, dass ihr Sohn Architektur studiert. Doch er brach das Studium schon nach einer Woche ab und studierte lieber Kunst. Ein Professor, dem er seine Werke gezeigt hatte, war schon damals begeistert. Kaum Geld zum Leben Nach dem Studium reiste M. C. Escher durch Europa. Dreizehn Jahre lebte er in Italien, dann zog es ihn für sechs Jahre in die Schweiz und nach Belgien. 1941 kehrte er nach Holland zurück, wo er dann bis zu seinem Tod 1972 lebte. Über 30 Jahre lang konnte er von seinen Zeichnungen kaum leben und war auf die Unterstützung seiner Eltern angewiesen. Erst als 1951 amerikanische Kunstzeitschriften ihn "entdeckten", änderte sich das grundlegend. Mathematisches Malen
M. C. Escher war fasziniert davon, dass man völlig unmögliche Dinge trotzdem naturgetreu zeichnen kann. Der Künstler überlistete dabei immer wieder die menschliche Wahrnehmung. Durch verzerrte Perspektiven entstanden unmögliche Objekte. Das funktionierte nur, weil Escher seine Zeichnungen immer mathematisch genau berechnete. In vielen Schritten entstanden dann seine Bilder. Nahezu alle seine grafischen Werke sind Holzschnitte und Steindrucke (Lithografien). Aus urheberrechtlichen Gründen können wir auf Helles-Koepfchen.de leider keine Bilder von M. C. Escher zeigen, aber viele Bilder des Künstlers findest du auf folgender Webseite unter der Kategorie "Picture Gallery" (Bildergalerie): http://www.mcescher.com/Gallery/gallery.htm |
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