Internet-Programme

Teil 3 von 7

Diese Programme kannst du gut gebrauchen, wenn du dich auf die Reise ins WWW machst. Die meisten sind so genannte Plug-Ins, also kleine Zusatzprogramme, die sich in deinen Browser integrieren und später automatisch starten, wenn sie gebraucht werden.

So kannst du dir zum Beispiel ganze Seiten einfach vorlesen lassen. Andere Zusatzprogramme für deinen Browser brauchst du, um zum Beispiel für Online-Spiele oder um lustige Trickfilme anzusehen.

Plugin für deutsche Umlaute

Damit dein Internet Explorer auch deutsche Umlaute (ä,ö,ü,ß) in Webadressen versteht, musst du dir einmal ein kleines, kostenloses Zusatzprogramm von Verisign herunterladen. Dann kannst du uns auch unter www.helles-köpfchen.de erreichen.

Slim Browser
(Quelle: Flashpeak.com)

Der Browser ist das Programm, mit dem du gerade im Internet surfst und dir diese Webseite ansiehst.
Die meisten benutzen den Internet Explorer. Der ist auf Windows-Computern nämlich schon drauf. Ein paar von euch surfen aber bestimmt auch mit dem T-Online-Browser, dem AOL-Browser, mit Mozilla, Firebird oder Opera. Es gibt nämlich viele Alternativen zum Internet Explorer.

Wir empfehlen den Umstieg auf den Slim Browser. Der ist eigentlich nichts anderes als der Internet Explorer mit ein paar nützlichen Zusatzfunktionen. So können zum Beispiel nervige Popup-Fenster unterdrückt werden. Und du kannst auch schnell die Schriftgröße ändern, wenn dir etwas zu klein geschrieben ist.

Der Slim-Browser ist ein kleiner Download, der das Surfen wirklich erleichtert.

Flash & Shockwave (von Macromedia)

Sehr viele Seiten im Internet, die für Kinder und Jugendliche gemacht werden, gehen davon aus, dass diese Zusatzprogramme installiert sind. Denn dank Flash und Shockwave kommt Leben in langweilige Internetseiten. So kannst du die meisten Online-Spiele und fast alle Zeichentrickfilme im Netz nur mit diesen Plug-Ins ansehen. Auch das tolle Helle-Köpfchen-Spiel setzt auf dieses Plug-In. Sie integrieren sich nach dem Herunterladen in deinen Browser und starten automatisch, wenn sie von einer Seite gebraucht werden.

Auf den Download-Seiten wird übrigens erst getestet, ob du die aktuelle Version der Programme schon installiert hast. Nur wenn das nicht der Fall ist, brauchst du sie herunterzuladen. Das geht schnell, da die Programme sehr klein sind.

Logox WebSpeech (von G Data)
(Quelle: G Data)

Der Computer liest nach der Installation Texte auf Webseiten vor. Außerdem kann WebSpeech auch Texte in anderen Programmen vorlesen. Dabei kannst du wählen, ob eine Frauenstimme oder eine Männerstimme vorliest. Als Gag kannst du auch noch frnzösischen Akzent oder sächsisch einstellen.

Wenn du noch nicht so toll selbst lesen kannst, dann hilft dir dieses Programm richtig weiter. Und auch für alle anderen, die manchmal einfach zu faul sind, lange Texte selbst zu lesen, ist das Tool eine Empfehlung wert.

Das Programm ist 5,7 MB groß und integriert sich als kleine Leiste in den Browser, die dann aber per Knopfdruck auch einfach ausgeblendet werden kann.

Acrobat Reader

Dieses Programm wird von vielen Seiten genutzt, um Texte und Bilder einer Zeitschrift oder eines Prospektes darzustellen. Vor allem, wenn Seiten auch ausgedruckt werden sollen, greifen viele Internetanbieter auf den Acrobat-Standard zurück. Die Dateien haben die Endung .pdf und werden von allen Computern gleich dargestellt, unabhängig vom Betriebssystem (Windows, Mac, Linux).

Das Programm sollte eigentlich auf jedem Computer installiert sein. Es wurde mitlerweile so weiterentwickelt, dass es noch viel mehr kann. Dieser Schnickschnack wird aber meistens gar nicht benötigt. Mit einem kleinen Zusatzprogramm kannst du die unnötigen Zusatzfunktionen wieder ausschalten. Dann startet das Programm viel schneller und legt nicht jedesmal den Computer für einige Sekunden lahm.

Messenger-2-
(Quelle: Messenger2.com)

Wenn schon chatten, dann richtig. Mit diesem kleinen Programm kannst du Kontakt zu allen deinen Freunden halten, egal ob die den Windows Messenger, den AOL Instant Messenger, den Yahoo Messenger oder ICQ verwenden. Du kannst einfach was in den Messenger eintippen - und ein paar Sekunden später hast du die Antwort von deinem Freund. Dabei stehen dir natürlich auch viele Smilies zur Verfügung. Du kannst natürlich auch lustige Bilder anhängen.

Das Helle Köpfchen findet chatten zwar eigentlich auch ganz toll, doch leider ist es in letzter Zeit auch ziemlich in Verruf geraten. Denn leider versuchen auch einige Perverse über Chats Kontakt zu unschuldigen Kindern und Jugendlichen aufzunehmen - und leider sind auch schon ein paar schlimme Verbrechen verübt worden. Deshalb vom Hellen Köpfchen die Warnung: Du weißt nie, mit wem du wirklich chattest, wenn du einen Fremden im Chat triffst. Beschreibungen und Fotos können gelogen / von jemand ganz anderem sein.

Aber Chatten mit deinen Freunden ist natürlich ok und macht Spaß.

Unser Tipp: Hole dir eine (neue) Identität bei einem der großen Anbieter (AOL, Microsoft, ICQ) und schreibe sie dir auf. Dann gib sie deinen Freunden (und nur denen) weiter. Nur Leute, die du in der Realtät schon kennengelernt hast, sollten deine Mesenger-Nummer bekommen. Veröffentliche sie bitte niemals im Internet (also trage sie nicht in Adressbücher ein, um gefunden werden zu können - es finden dich dann nämlich eventuell auch die Falschen). Achte darauf bitte schon beim Anmelden. Da gibt es manchmal Häkchen unter den Anmeldeformularen, die du wegklicken solltest.

Wenn du dich daran strikt hältst, bleibst du immer mit deiner Clique in Kontakt - und kannst alle Neuigkeiten, Hausaufagabenlösungen und Terminabsprachen in sekundenschnelle mit deinen Freunden austauschen. Die anderen aber bleiben außen vor. Und das ist auch gut so!

Hinweis zum Copyright: Die private Nutzung unserer Webseite und Texte ist kostenlos. Schulen und Lehrkräfte benötigen eine Lizenz. Weitere Informationen zur SCHUL-LIZENZ finden Sie hier.

letzte Aktualisierung: 23.12.2009

Wenn dir ein Fehler im Artikel auffällt, schreib' uns eine E-Mail an redaktion@helles-koepfchen.de. Hat dir der Artikel gefallen? Unten kannst du eine Bewertung abgeben.

6 Bewertungen für diesen Artikel

Teil 3 von 7