Antoinne de Saint Exupéry hat mit dem kleinen Prinzen eines der schönsten Kinderbücher aller Zeiten geschrieben. Kaum ein anderes Buch zeigt so wunderbar, dass erst Fantasie und Freundschaft das Leben lebenswert machen.
Der abgestürzte Flieger Antoinne trifft mitten in der Wüste Sahara auf den kleinen Prinzen. Beide haben ein Problem mit den Erwachsenen mit ihrer Vorliebe für Zahlen und Äußerlichkeiten. Denn sie verlieren dabei das wirklich Wesentliche aus den Augen.
Antoine hat zum Beispiel als Kind ein schockierendes Bild von einer Riesenschlange gemalt, die gerade einen Elefanten verdaut. Doch die großen Leute hatten keinerlei Fantasie und konnten gar nicht verstehen, warum sie denn vor einem Hut Angst haben sollten. Sie konnten das Wesentliche des Bildes nicht erkennen.
Als der Flieger dem kleinen Prinzen mitten in der Wüste ein Bild malen soll, zeichnet er das einzige, was er je gezeichnet hat. Und zu seiner Überraschung erklärt ihm der Junge, dass er keine gefährliche Riesenschlange wolle, sondern nur ein friedliches Schaf. Antoinne ist beeindruckt und weiß nun sicher, dass dieser kleine Junge mitten in der Wüste etwas ganz Besonderes ist. Nach und nach erfährt der Flieger mehr von der Reise des kleinen Prinzen: von sonderbaren Planeten mit Laternenanzündern, Trinkern und Mathematikern, die alle gar nichts verstehen. Und von wahrer Freundschaft...
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