von Tanja Lindauer
Das Wort "Subvention" stammt aus dem Lateinischen und bedeutet zu Hilfe kommen. Mit einer Subvention soll also jemandem geholfen werden. Wenn zum Beispiel ein Zoo nicht genug Geld mit den Eintrittskarten verdient, kann dieser vom Staat "subventioniert" werden. Denn allein von den Eintrittsgeldern könnte der Zoo zum Beispiel nicht alle Gehälter und Rechnungen bezahlen oder genügend Futter für die Tiere kaufen. Der Staat hilft dem Zoo dann, indem er ihm zum Beispiel Geld gibt. Aber auch andere Einrichtungen können eine Subvention erhalten, wie zum Beispiel Unternehmen. Bei einer Subvention muss die Hilfe aber nicht unbedingt darin bestehen, dass der Staat Geld zur Verfügung stellt. Auch andere Möglichkeiten gibt es, wie etwa die, dass ein Unternehmen weniger Steuern bezahlen muss.
Natürlich ist es aber nicht so einfach subventioniert zu werden, dafür müssen bestimmte Bedingungen gegeben sein. Im Fall vom Zoo kann zum Beispiel ein Grund sein, dass die Arbeitsplätze gefährdet sind. Oder es werden mithilfe der Subvention auch neue Arbeitsplätze geschaffen. In Deutschland werden in erster Linie die Landwirtschaft, der Kohlebergbau und der Wohnungsbau subventioniert.
Man unterscheidet dabei zwischen "direkten" und "indirekten" Subventionen. Bei den direkten stellt der Staat Geld zur Verfügung, das kann durch einen Kredit oder auch mit einem Zuschuss erfolgen. Bei der indirekten Subvention handelt es sich beispielweise um Steuervergünstigungen.
Mit Subventionen soll also eine Förderung stattfinden. Dies kann auf ganz unterschiedliche Art und Weise geschehen. Mit einer Subvention kann zum Beispiel auch die Neugründung einer Firma ermöglicht werden. Wenn etwas modernisiert werden muss, kann eine Subvention auch hilfreich sein, wenn man selbst beispielsweise nicht genügend Geld hat. Der Staat will mit den Subventionen erreichen, dass er wettbewerbsfähig bleibt. Das bedeutet, dass Deutschland "gut aufgestellt" ist. Subventionen können auch verhindern, dass Arbeitsplätze abgebaut werden.
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letzte Aktualisierung: 24.10.2011
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