Mit der Scanner-Software oder einem Bildbearbeitungsprogramm kannst du die Bilder dann verändern und kleine Fehler loswerden. So lassen sich einfach rote Augen entfernen oder Ränder wegschneiden. Du kannst aber auch mit so genannten Filtern Bilder völlig verzerren. Und wenn du Lust hast, ist es auch möglich, mehrere Bilder zu vermischen: dann stehst du plötzlich mitten in der Sahara statt auf einer Wiese - oder dein Vater steht neben einem Außerirdischen. Mit eingesannten Bildern kannst du also viel Unsinn anstellen - und das macht richtig viel Spaß, wenn du erst mal Übung hast.
Nach dem Einscannen und Bearbeiten kannst du das Bild dann speichern und anschließend in anderen Programmen weiter verwenden. So kannst du zum Beispiel in Word-Texte passende Fotos einbauen und so deine Geschichte oder dein Referat lebendiger machen. Oder du kannst mit PowerPoint lustige Diashows erstellen.
Es gibt auch spezielle Programme, die eingescannte Texte erkennen können und wieder als Word-Texte ausgeben - und eben nicht als Bilder. Das hat den Vorteil, dass du die Texte noch verändern kannst. Das ist sehr hilfreich, wenn du ganze Buchseiten abtippen müsstest. Wenn du nicht schnell tippen kannst, dann ist das sehr praktisch. Beim Kauf vieler Scanner ist solch ein Texterkennungsprogramm bereits dabei.
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