Früher war die Diskette das normale Medium, um Daten zu speichern und sie weiterzugeben. Heute gibt es Disketten fast nur noch im Museum.
Auf einer Diskette werden Daten nicht mit einem Laser eingebrannt, sondern auf einer dünnen Kunststoffscheibe magnetisch gespeichert. Sie können jederzeit wieder überschrieben werden. Zum Schutz der Kunststoffscheibe, die im englischen Floppy Disk oder kurz Floppy heißt, ist um diese ein Plastikgehäuse und ein verschiebbares Metallplättchen gebaut.
Das magnetische Speichern hat einen ziemlichen Nachteil: Wenn du eine alte Diskette in die Nähe eines Magneten (zum Beispiel eines Lautsprechers) gelegt hast, dann gingen die Daten verloren.
Disketten - ein teures Speichermedium aus der Computer-Vorzeit
Auf eine Floppy-Diskette passen ohne weiteres 100 Seiten reiner Text oder ein paar kleinere Bilder. Insgesamt passen 1,47 MB Daten auf eine 3,5-Zoll-HD-Diskette. Im Vergleich zu einer CD ist das sehr wenig. Auf eine einzige CD gehen fast 500 alte Disketten.
Mittlerweile sind Floppy-Disketten auch noch teurer als beschreibbare CD's. Daher wird in neuere Computer mit CD-Brenner oft kein Diskettenlaufwerk mehr eingebaut.
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