Karlsruher SC

Vereinsgründung: 06.06.1894
Vereinsfarben: Blau-Weiß

Trainer: Edmund Becker

Stadion: Wildparkstadion, 29699 Plätze

Im Gegensatz zu den anderen beiden Aufsteigern aus der zweiten Liga hat der Karlsruher SC große Ziele für seine erste Bundesliga-Saison seit 1997/1998. Anstatt das Bestehen im Abstiegskampf in den Mittelpunkt zu stellen, peilen die Vereinsverantwortlichen sogar Rang neun an. So viel Optimismus und Euphorie vor der Saison gibt den Spielern auf der einen Seite viel Selbstvertrauen. Auf der anderen Seite kann die gute Stimmung aber auch ganz schnell wieder verfliegen, wenn die sportlichen Ergebnisse ausbleiben.

Ein Blick zurück auf die Zweitligasaison des KSC gibt jedoch allemal Anlass zu den hohen Erwartungen: Während der gesamten Spielzeit befanden sich die Blau-Weißen auf Tabellenrang eins oder zwei. Darüber hinaus war der Karlsruher Angriff sehr effektiv, denn das Team brauchte im Schnitt nur knapp sieben Torschüsse, um einen Treffer zu erzielen – der beste Wert in der zweiten Liga.

Mit Giovanni Federico (19 Tore) sowie Edmond Kapllani (17 Tore) hatte der KSC die beiden treffsichersten Stürmer in seinen Reihen. Doch ausgerechnet der Italiener Federico wechselte den Verein in Richtung Dortmund. Ihn soll nun der Georgier Aleksander Iashvili ersetzen. Ansonsten verließ kaum ein Leistungsträger die Karlsruher, weshalb das Team hervorragend eingespielt ist. Neben Iashvili stießen noch fünf weitere erstligataugliche Spieler zur Mannschaft von Trainer Eduard Becker. Hervorzuheben ist Spielmacher Tamas Hajnal, der vom 1. FC Kaiserslautern kam.

Aussichten für die Saison 2007/2008:
Der Karlsruher SC hat unter den drei Aufsteigern den besten Spielerkader, daher sind die Voraussetzungen für den Klassenerhalt in der ersten Liga gut. Noch höhere Ziele allerdings sind Träumereien, die die Mannschaft unnötig unter Druck setzen.

Der Spielplan vom KSC:

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