Myanmar hieß früher Birma. Es ist ein gebirgiges Land mit vielen Wäldern. Früher war Myanmar reich, doch heute sind die meisten Einwohner arm. Der Buddhismus ist dort weit verbreitet. Deshalb könntest du in diesem südost-asiatischen Land viele Klöster und zahlreiche riesige Buddhafiguren sehen - zumindest dann, wenn man dich überhaupt über die Staatsgrenze lassen würde.
Aber die brutale Militärregierung will Myanmar so weit wie möglich von der Außenwelt abschotten. So lehnte sie sogar nach der schweren Überschwemmung durch den Tsunami im Dezember 2004 jede ausländische Hilfe ab. Dabei war die Region besonders stark betroffen.
Viele Eltern sind so arm, dass sie ihre Kinder nicht in die Schule schicken können. Statt Bildung vermittelt zu bekommen, müssen zahlreiche Kinder und Jugendliche auf den Feldern harte Arbeit verrichten und Geld verdienen.
Größe des Landes 676.552 qkm |
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Hauptstadt Yangon (Rangun) |
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Einwohner 42,5 Mio. |
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Landessprachen |
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