Zwischen Lebensgenuss und Vergänglichkeit
Weltliche Lyrik ist zum einen schwermütig, düster anmutende, ausgesprochen vanitatische Lyrik, die den Dreißigjährigen Krieg und seine Auswirkungen auf Land und Leute reflektiert, sie ist zum anderen jedoch auch Lyrik, welche die Jugend und die Liebe (mitunter auch schwermütig) feiert, ganz wie es ihr gebührt und ohne vanitatischen Hintersinn.
Aus dem Inhalt:
[...] Mund! der viel süßer ist als starker Himmelswein, Mund! der du Alikant des Lebens schenkest ein, Mund! den ich vorziehn muß der Juden reichen Schätzen. [...]
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