Kochen und Essen im Mittelalter
05.10.2005 - Köche, die den Brei verderben, gab es zu allen Zeiten. Schon im 14. Jahrhundert ermahnten die Autoren der Würzburger Pergamenthandschrift, der ältesten deutschsprachigen Sammlung von Kochrezepten, die Küchenmaysteraien, gut zu kochen, denn: "Wo die Küche gut sei, bedürfe es kaum der Doktoren und Apotheker".
Aus dem Inhalt:
[...] Der alten Deutschen liebste Nahrung, war abends Bier und morgens Harung (Hering), heißt es in einem alten Spruch. Das galt aber nur für den Norden. Anderswo aß man Forellen, Hechte, Äschen, Brachsen, Flusskrebse in Hülle und Fülle. [...]
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