Musikdrama
Die Bezeichnung „Musikdrama“ wird häufig für RICHARD WAGNERS (1813–1883) reife Opern seit „Lohengrin“ (1850) und „Tristan“ (1865) verwendet. WAGNER selbst lehnte die Bezeichnung ab, strebte aber von der Sache her eine besonders intensive Verbindung zwischen Musik, Handlung und Text an.
Aus dem Inhalt:
[...] keinen Sinn haben, wenn nicht damit geradesweges das altgewohnte Opernlibretto bezeichnet wäre, welches allerdings recht eigentlich ein für die Musik hergerichtetes Drama war.“ [...]
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