von Britta Pawlak
Du hast bestimmt schon einmal gehört, dass man von den "Intellektuellen" spricht - aber was bedeutet das eigentlich? Der Begriff kommt von dem lateinischen Verb "intellegere", das übersetzt "verstehen" heißt. Der Begriff "Intellekt" heißt "Wahrnehmung" und "Erkenntnis" und bezieht sich auf den menschlichen Verstand und die Vernunft. Mit einem "Intellektuellen" meint man in der Regel einen Menschen, der gut gebildet ist, viele Bücher gelesen hat und sehr viel weiß - das kann zum Beispiel ein Wissenschaftler, Künstler, Philosoph und Denker oder Schriftsteller sein.
Meist hat ein solcher Mensch zu vielen Lebensbereichen eine eigene Position und nimmt in politischen, kulturellen und sozialen Fragen eine kritische Haltung ein. Denn von einem Intellektuellen erwartet man, dass er keine vorschnellen Urteile bildet und Meinungen nicht einfach fraglos übernimmt, sondern viel nachdenkt und zu eigenen Schlüssen kommt. Der französische Denker und Autor Albert Camus sagt zum Beispiel: "Ein Intellektueller ist ein Mensch, dessen Geist sich selbst beobachtet."
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