Um schöne Augen zeichnen zu können, brauchst du im Prinzip nur drei Blickwinkel: |
Von den drei Blickwinkeln wird das Halbprofil am Meisten verwendet. |
Am Einfachsten ist es, wenn du mit den Hilfslinien beginnst - stell dir vor, sie wären rund um eine Kugel gelegt... |
...weibliche Augen haben schmalere Augenbrauen und dickere Wimpern. |
Männliche Augen zeichnest du dagegen mit dickeren Augenbrauen und nicht so stark betonten Wimpern. |
Um Augen "funkeln" zu lassen, verwendet man so genannte "Glanzlichter" - sie geben Augen und Gesichtern etwas Leben und "extra Pep". Beginnen wir mit der (mandelförmigen) Augengrundform: Beim zweiten Bild sehen wir schon die Glanzlichter - einfach zwei Lichtreflexionen als kleine Kreise neben der Pupille eingezeichnet. Jetzt zeichnest du die Iris detailliert ein - mittels geraden Strichen, die von der Pupille sternförmig nach außen gehen. |
Das schaut schon lebendiger aus - hier noch das Auge fertig getuscht und koloriert. |
Die Augenform ändert sich, wie wir gesehen haben, je nach Ansicht - nochmal eine Ansicht von vorne und eine von der Seite. |
Falsch wäre etwa diese Augenstellung. | So sollte es richtig aussehen. |
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einfaches Glanzlicht | doppeltes Glanzlicht | mehrfache Glanzlichter (für weinende, glasige Augen) |
Comichafte Glanzlichter (für so genannte "Funnies" im Stil von "Micky Maus".) | ||
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letzte Aktualisierung: 02.04.2010
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