Handball gehört bei uns zu den beliebtesten Ballsportarten. Das Spiel ist schnell und es fallen viele Tore. Das zieht Spieler in den Verein und Zuschauer in die Hallen. Im Jahr 2004 schauten 35.000 Zuschauer in der Arena auf Schalke das Spitzenspiel zwischen Kiel und Flensburg-Handewitt - eine weltweite Rekordzuschauerzahl für den Handballsport.
Handball wird in einer Halle von zwei Mannschaften mit je sechs Feldspielern und einem Torwart gespielt. Der Ball darf nur geworfen werden, nicht aber mit dem Fuß gespielt oder geköpft werden. Und man darf mit dem Ball in der Hand nur höchstens drei Schritte laufen, danach muss man dribbeln oder abspielen. Außerdem darf der Torrraum von Feldspielern nicht betreten werden. Nach zwei Halbzeiten à 30 Minuten steht fest, welche Mannschaft mehr Tore erzielt hat.
Erfolge für Deutschland
Deutschland zählt im Handball traditionell zu den besten Mannschaften der Welt und wurde 2004 Europameister. In der deutschen Handball-Bundesliga spielen viele Weltstars vor oft gut gefüllten Hallen. Sie ist die stärkste Liga Europas. Und auch die Vereine haben dank der Erfolge der Nationalmannschaft und im Fernsehen präsenten Spielern wie Paradiesvogel Stefan Kretzschmar regen Zulauf.
Österreich und die Schweiz sind keine ganz so erfolgreichen Handball-Nationen. Aber auch hier ist der Handballsport im Verein sehr beliebt.
Auch Handball bietet Funsport-Variante
Früher wurde Handball auch oft auf Rasen gespielt, da es nicht genügend Hallen gab. Diese Zeiten sind zwar vorbei, dafür versucht heute Beachhandball sich als Funsportart auf Sand durchzusetzen.
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