Frankfurt ist wolkenverhangen und es regnet. Noch nie haben die kleinen Mähnenwölfe Lago, Lunes und Lobo ein solch scheußliches Wetter erlebt. Denn seit sie vor zwei Wochen zum ersten Mal ins Freigehege des Zoos tapsen durften, hat immer die Sonne geschienen - bis heute.
So richtig anfreunden können sich die kleinen Wölfe aus Frankfurt mit dem Wetter nicht. Da geht es ihnen genauso wie den zwanzig Journalisten, die im strömenden Regen zum Fototermin erschienen sind. Denn an diesem Tag präsentiert der Zoo stolz seinen Nachwuchs. Die drei Mähnenwölfe sind erst zwei Monate alt.
Wölfchen Lago bleibt lieber ganz in der schützenden Hütte, in der die Mähnenwölfe normalerweise den größten Teil des Tages verschlafen.
Regen ist doof
Doch seine Brüder Lunes und Lobo folgen ihrer Mutter Brenda und ihrem Vater Domingo zögernd ins Freie. Schließlich gibt es zur Feier des Tages etwas Leckeres zu essen. Und ein bisschen herumtollen mit dem jungen Papa macht doch sonst immer Spaß.
Nur eben nicht an diesem Regentag. Also schnuppern sie ein wenig frische Luft, tollen ein paar Minuten durchs Gehege und verziehen sich dann schnell wieder in ihren behaglichen, warmen Bau. Regen ist doof - nicht nur für Menschen, sondern auch für kleine Mähnenwölfe.
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