Mesopotamien - Zweistromland - Wiege der Zivilisation der Menschheit
Mesopotamien bezeichnet ein Gebiet in Vorderasien, das als „Wiege der Zivilisation“ gilt. Der Name leitet sich ab aus den griechischen Wörtern méso potamói, was übersetzt „zwischen den Flüssen“ bedeutet. Damit sind die Flüsse Euphrat und Tigris gemeint, die im Osten der heutigen Türkei entspringen und in den Persischen Golf münden. Deshalb wird Mesopotamien auch Zweistromland genannt.
Der Kernbereich Mesopotamiens befindet sich zum großen Teil im Gebiet des heutigen Irak und dem Nordosten des heutigen Syriens. Aber auch der Südosten der Türkei, der Westen Irans, der Nordosten Kuwaits und die Autonome Region Kurdistan haben Anteil an Mesopotamien (siehe Karte unten).
Die ersten Besiedelungsspuren Mesopotamiens reichen bis ins 11. Jahrtausend vor Christus zurück. Gegen 10.000 vor Christus gaben immer mehr Menschen im Zweistromland ihr Nomadenleben auf und wurden sesshaft. Dadurch entstanden erste Siedlungen aus denen später zum Teil gewaltige Städte wurden. Zu dieser Zeit waren große Teile des Zweistromlandes sehr fruchtbar, die Landwirtschaft konnte viele Menschen ernähren, was das Entstehen großer Städte begünstigte.
Im 4. Jahrtausend vor Christus entstand in Mesopotamien eine der ersten Hochkulturen der Menschheit – damit ist eine frühe komplexe Gesellschaft oder auch Zivilisation gemeint. Möglicherweise entstand in Mesopotamien sogar die erste Hochkultur überhaupt.
Im 3. Jahrtausend vor Christus lebten die Sumerer im südlichen Mesopotamien. Die Sumerer erfanden die Keilschrift, einen Vorläufer unserer heutigen europäischen Schriften und nach heutigem Stand der Wissenschaft die erste Schrift der Menschheit überhaupt. Viele andere Völker übernahmen die Erfindung und entwickelten sie weiter. Außerdem wurde den Sumerern lange Zeit die Erfindung des Rads zugesprochen, doch dies lässt sich nicht genau nachweisen.
Im mittleren und nördlichen Mesopotamien lebten ab dem 2. Jahrtausend vor Christus die Assyrer. Sie wurden von mächtigen Königen regiert und wurden von ihren Feinden wegen ihrer ausgefeilten „Kriegskunst“ gefürchtet. Auch sie waren der Keilschrift mächtig, errichteten monumentale Bauwerke und trieben Handel.
Die Stadt Babylon, am Euphrat gelegen, erwuchs als Hauptstadt Babyloniens zu einer der wichtigsten Städte des Altertums. Um 1800 vor Christus gründete der babylonische Herrscher Hammurabi ein neues Großreich, zu dem das gesamte südliche Mesopotamien gehörte.
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Warum ist Mesopotamien kein Land? | warum-wieso.de
20.01.2019 - Deshalb ist Mesopotamien kein Land ✓ Geschichte und Wissenswertes zu Mesopotamien und seiner geografischen Verortung ✓ Fakten & mehr!
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Mesopotamien
Vor ca. 5000 Jahren lebten in Mesopotamien die Sumerer, und ihre Hauptstadt hieß Ur. Mesopotamien bedeutet Zweistromland, da das Land zwischen den Flüssen Eufrat und Tigris liegt. Heute ist Mesopotamien ein Teil des Irak und die Stadt Ur trägt heute den Namen Mugajjar. In Mesopotamien gab es viele Kaufleute, die mit teuren Waren handelten.
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Mesopotamien
Mesopotamien ist eine Gegend im Westen von Asien . Der Name kommt aus dem Griechischen und heißt etwa „zwischen den Flüssen “. Auf Deutsch sagt man auch „Zweistromland“. Gemeint sind die Flüsse Euphrat und Tigris.
https://klexikon.zum.de/wiki/Mesopotamien
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Mesopotamien - Von Sargon bis Hammurabi
Es sprach sich bald herum, dass die Sumerer sehr reich waren und das lockte andere Völker nach Mesopotamien. Darunter waren auch Nomaden, die um 2340 v. Chr. ein Reich mit der Hauptstadt Akkad errichteten. Der Herrscher diese Reiches hieß Sargon von Akkad und beherrschte von da ab ganz Sumer. Außerdem dehnte er das Reich bis in die Nachbarregionen Mesopotamiens aus.
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Mesopotamien - Die Sumerer
Die Sumerer wanderten im Laufe des 4. Jahrtausends v. Chr. in Mesopotamien ein. Sie prägten die mesopotamische Hochkultur entscheidend. Aus kleinen Dörfern, die sie zunächst entlang des Flusses Euphrat erbauten, entstanden große Städte wie Ur, Lagasch oder Uruk , in denen die Mehrzahl der Menschen lebte.
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Mesopotamien
Das Zweistromland
http://www.palkan.de/mesopotamien.htm
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Mesopotamien - Das Land Mesopotamien
Ein Land mit diesem Namen gibt es ja gar nicht, meint ihr? Habt ihr noch nie gehört? Vielleicht lernt ihr nichts darüber in der Schule, aber im 4. Jahrtausend v. Chr. entstand in Mesopotamien eine der ersten Hochkultur en. Manche Wissenschaftler meinen sogar, Mesopotamien war die erste Hochkultur , die es jemals gab.
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Mesopotamien - Wo lag Mesopotamien?
Wenn wir heute von Mesopotamien sprechen, meinen wir ein Gebiet, das zum größten Teil dem Gebiet des heutigen Irak und dem Nordosten des heutigen Syrien entspricht. Hier befand sich zumindest der Kernbereich Mesopotamiens . Im Laufe der Zeit haben sich die Grenzen verschoben und reichten sogar bis nach Ägypten.
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Mesopotamien - Was ist eine Zikkurat?
Eine Zikkurat ist ein Tempelturm. Man kann sie als Symbol für das alte Mesopotamien bezeichnen, weil sie in jeder Stadt zu finden war und große Bedeutung für die Menschen hatte. Die Zikkurat e wurden stufenfömig aufgebaut. Man bezeichnet sie auch als „Götterberg“, „Stufentempel“ oder „Himmelshügel“. Sie ragten hoch hinauf und die Mesoptamier dachten, sie seien der Wohnsitz der Götter.
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Mesopotamien - Warum wurde die Braut an den Ehemann verkauft?
Nicht alles, was wir heute über die Stellung der Frau und die Bedeutung der Familie in Mesopotamien wissen, ist tatsächlich belegt. Man vergleicht die Stellung der Frau in Mesopotamien mit der einer römischen Frau. Eine Frau in Mesopotamien soll weitere Rechte besessen haben als eine Frau in Griechenland.
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