© Hanna Polak "Die Straßenkinder von Moskau"
Viele Kinder aus dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion flüchten von ihrem Zuhause und kommen als obdachlose Kinder nach Moskau. Hier leben sie im Untergrund der Stadt – wo die Rohre der Kanalisation und Fernwärme verlaufen. Nur hier können sie den kalten russischen Winter überstehen. Betteln, Prostitution, Diebstähle und Krankheit gehören zu ihrem Alltag. Die AIDS-Gefahr wächst, da viele von ihnen drogenabhängig sind. Die drei Kinder, Roma (4 Jahre), Svieta (5 Jahre) und Sergiey (12 Jahre) gehen tagsüber in der U-Bahn betteln – abends leben sie, zusammen mit den Ratten zwischen den heißen Rohren.
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